Mehr Drehbuchautor/innenkino!
Sichtweisen

Mehr Drehbuchautor/innenkino!

Michaela Taschek, Matthias Writze, Dezember 2020

Beim diesjährigen Cinema Next Breakfast Club der abgesagte Diagonale hätten wir uns an einem Tag mit dem Thema „Drehbuchautor/innenkino“ beschäftigt:

Der österreichische Film ist reich an Größen des sogenannten Autorenkinos. Ihre Namen sind weltweit bekannt. Sie schreiben Drehbücher und verfilmen sie selbst. In der jüngeren Generation ist das Bild oft dasselbe: Buch und Regie sind selten getrennt. Welche Folgen hat das für die vielen Kreativen, sie sich ausschließlich auf das Schreiben von Büchern konzentrieren oder auf der Filmakademie Buch und Dramaturgie studieren? Ist Regieführung ein Ausweg? Oder fürs Fernsehen schreiben? Wie können junge Autor/innen in der Filmbranche Fuß fassen und überleben? Welche Modelle der Zusammenarbeit zwischen Regie und Drehbuch gibt es? Wird dies ausreichend gefördert? Ein Plädoyer für mehr Drebuchautor/innenkino!

Wir haben zwei der für den Breakfast Club geplante Gäste — Michaela Taschek und Matthias Writze — gebeten, uns ihre Gedanken für unsere Online-Rubrik Sichtweisen zu verschriftlichen.

Programm: