Musikvideos sind beliebte Festival-Programmpunkte, weil sie bunt daherkommen und unterhaltsam sind. Aber sie sind mehr als das: Kein anderes Genre vermag es, alle filmischen Zugänge – animiert, experimentell, fiktional, dokumentarisch – auf derart vielfältige Weise zuzulassen und gleichzeitig ein äußerst sensibles Zusammenspiel von Sound und Bild zu fordern. Daher bieten sie vor allem jungen FilmkünstlerInnen ein willkommenes Experimentierfeld, auf dem zwar vieles erlaubt ist, aber man dennoch nicht ziellos umherlaufen kann. Unser Musikvideo Best-of vereint mit 15 aktuellen Arbeiten gleich drei Behauptungen: 1.) Es gibt genug junge Leute, die das, was sie tun, richtig gut drauf haben. 2.) Diese Menschen gestalten Filme, die gekonnt Handschrift, Anspruch und Unterhaltung vereinen. Und 3.) die heimische Musikszene ist genauso spannend wie die derer, die ihre Musik über Bilder transportieren. Musikvideo-Programme sind also mehr als nur Festival-Schmuck: Sie lenken unsere Wahrnehmung direkt auf das, was in ihnen steckt: die Filme und ihre GestalterInnen.
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Talents to Watch
Februar 2019 Eun-Zi Kim | BKA Startstipendiatin 2018Februar 2019 David Clay Diaz | BKA Startstipendiat 2018Februar 2019 Valerie Blankenbyl | BKA Startstipendiatin 2018Februar 2019 Pawel Szostak | BKA Startstipendiat 2018Alle Talents to Watch -
Sichtweisen
Loredana Rehekampff, Flavio Marchetti, Levin Peter, Lena Weiss, Thomas Herberth, Florian Krügel, Florian Brüning, Elsa Kremser Filmproduktion in Österreich. Aus der Sicht junger FilmproduzentInnenSebastian Brameshuber Filmpolitik: Ich halte ein wenig Anmaßung für durchaus konstruktivKatharina Mückstein Von alten und neuen Branchen-DenkweisenAlle Sichtweisen -
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