Erzählen im Dokumentarfilm
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Erzählen im Dokumentarfilm

Maria Lisa Pichler, April 2024

“Heute werde ich über das Erzählen im Dokumentarfilm sprechen.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Erwartung an die Dramaturgie eines Kino-Dokumentarfilms mehr der eines Spielfilms ähnelt. Bei Pitchings werden Biografien zu Thrillern. In Filmbeschreibungen werden Protagonist:innen zu Held:innen und Kämpfer:innen.
Doch was kann man überhaupt mit so einer Vereinfachung erzählen? Wie lässt sich ein Leben darauf reduzieren?”

KI und Künstlerinnenintelligenz
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KI und Künstlerinnenintelligenz

Claudia Larcher, April 2024

Durch die kritische Auseinandersetzung mit Technologien wie KI können Künstler:innen dazu beitragen, eine Zukunft zu gestalten, die ethische Prinzipien berücksichtigt und sozialen Herausforderungen, wie beispielsweise dem KI immanenten Data Bias, entgegenwirkt. Es wird essentiell sein, experimentelle künstlerische Laboratorien und Bildungsangebote zu fördern, die Studierenden, Künstler:innen und Pädagog:innen einen verantwortungsvollen Umgang mit KI nahelegen. Nur so kann sichergestellt werden, dass KI der Gesellschaft als Ganzes und nicht nur individuellen Interessen dient.

(Alb-)Traum Debütfilm
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(Alb-)Traum Debütfilm

Bianca Gleissinger, …, April 2023

Beim diesjährigen Cinema Next Breakfast Club der Diagonale’23 haben wir uns mit dem Thema Debütfilm beschäftigt. Sechs junge Filmemacher*innen haben in 5-minütigen Inputs von ihren Erfahrungen berichtet, bevor im Plenum weiterdiskutiert wurde. Zwei der Inputgeber*innen, die mit ihren Filmen auf der Diagonale vertreten waren, Autorin-Regisseurin Bianca Gleissinger (Dokumentarfilm “27 STOREYS”) und Editor Sebastian Schreiner (Spielfilm “Family Dinner” und Kurzspielfilm “Land der Berge”) haben ihre Inputs als Sichtweise niedergeschrieben.

Arbeiten fürs Fernsehen
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Arbeiten fürs Fernsehen

Jasmin Baumgartner, …, September 2022

Beim diesjährigen Cinema Next Breakfast Club der Diagonale’22 haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie es denn für junge Filmemacher*innen ist, fürs Fernsehen zu arbeiten, ob sie überhaupt (genügend) Chancen erhalten, dies zu tun, und, wenn ja, wie kreativ und frei diese Arbeit sein kann. Zwei der Input-Geber*innen in Graz, Jasmin Baumgartner und Jakob Pochlatko, haben uns nachträglich ihre Gedanken und Sichtweisen niedergeschrieben.

Damals & Heute
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Damals & Heute

Barbara Albert, …, Dezember 2021

Cinema Next ist 2021 zehn Jahre alt geworden. Wir wollten noch ein bisschen weiter zurückblicken und haben vier etablierte Filmschaffende, die auch an Hochschulen lehren, gefragt, wie es bei ihnen war, als sie noch ‚jung‘ und unerfahren waren, als sie versucht haben, in der Branche Fuß zu fassen. Wie war das damals? Und wie sehen sie die Situation nachrückender Generationen heute? Was wollen sie in ihrer Lehrtätigkeit den jungen Filmemacher*innen von morgen mitgeben? Vier Sichtweisen.

Mehr Drehbuchautor/innenkino!
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Mehr Drehbuchautor/innenkino!

Michaela Taschek, …, Dezember 2020

Beim diesjährigen Cinema Next Breakfast Club der abgesagte Diagonale hätten wir uns an einem Tag mit dem Thema „Drehbuchautor*innenkino“ beschäftigt: Wie können junge Autor*innen in der Filmbranche Fuß fassen und überleben? Wird der “Drehbuchautor*innenfilm” – im Land des ‘Autorenfilms‘ – ausreichend gefördert? Wir haben zwei der für den Breakfast Club geplante Gäste — Michaela Taschek und Matthias Writze — gebeten, uns ihre Gedanken für unsere Online-Rubrik Sichtweisen zu verschriftlichen. Zwei Plädoyers für mehr Drebuchautor*innenkino!

Mein Jahr 2020
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Mein Jahr 2020

Philipp Fleischmann, …, Dezember 2020

Wie haben junge Menschen in der Filmkultur das Corona-Jahr bewältigt? Philipp Fleischmann, Experimentalfilmemacher und Leiter der Schule Friedl Kubelka, Anna Ladinig, Leiterin IFFI – Internationales Filmfestival Innsbruck, Marie Luise Lehner, Autorin, Regisseurin und Filmakademie-Studentin, und Julia Franz Richter, Schauspielerin, haben für unsere Sichtweisen-Rubrik ihre Gedanken niedergeschrieben.

“Ich nehm’ sehr gute Anti-Depressiva, wie bestimmt viele von euch”
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“Ich nehm’ sehr gute Anti-Depressiva, wie bestimmt viele von euch”

Kurdwin Ayub, März 2020

“Zurück zu was ähnlich Traurigem. Die Filmbranche. Ich hab’ genauso gekämpft und gelitten wie alle hier. Mir hat man auch am Oarsch griffen, wie vielen von euch bestimmt. Und trotzdem … wir hassen uns. […] Wir vergleichen und beneiden uns. Weil wir Angst haben liegenzubleiben. Und das ist sehr verständlich, weil es real ist.”

zur Lage von Szenen-/KostümbildnerInnen und Digital Artists
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zur Lage von Szenen-/KostümbildnerInnen und Digital Artists

Hannes Salat, …, März 2019

Im Rahmen des Cinema Next Breakfast Clubs auf der Diagonale’19 haben wir uns mit “analoger und digitaler Filmausstattung” beschäftigt und beim Frühstück Szenen- und Kostümbildner/innen mit digitalen visual artists zusammengebracht. Hannes Salat, Szenenbild-Lehrender an der Filmakademie Wien und an der Klasse für Bühnen- und Filmgestaltung der Universität für angewandte Kunst, Wien, und Valentin Struklec, Assistenz-Professor an der Filmakademie Wien im Studiengang Digital Art – Compositing, schreiben in ihren Sichtweisen über Ausbildungsmöglichkeiten und den Status quo ihrer Berufsfelder.

Gibt es Gemeinsamkeiten, die über das bloße ‘In-der-Filmkultur-Sein’ hinausgehen?
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Gibt es Gemeinsamkeiten, die über das bloße ‘In-der-Filmkultur-Sein’ hinausgehen?

Andrey Arnold, März 2019

“Außerdem gehen die Wahrnehmungen von dem, was Film ist, immer weiter auseinander – und ich meine damit keine Vielfalt der Zugänge, sondern eher eine Vielfalt der Scheuklappen. Das Angebot wächst, aber mehr Angebot hat noch nie mehr Diversität oder mehr Offenheit bedeutet. Viele tolle Filme, die ich sehe, kommen bei uns nie ins Kino, sondern werden vorab mit dem fragwürdigen Label ‘Festivalfilm’ versehen und ins Nischenkammerl abkommandiert. Ich frage mich, wie ich dem entgegenwirken kann.”

Filmproduktion in Österreich. Aus der Sicht junger FilmproduzentInnen
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Filmproduktion in Österreich. Aus der Sicht junger FilmproduzentInnen

Loredana Rehekampff, …, September 2018

Filmproduktion in Österreich. Der Stand der Dinge lautete der Titel eines Sonderhefts des ray Filmmagazins im Februar 2018, das in Kooperation mit der österreichischen Filmwirtschaft entstand. Wir erweitern diese Bestandsaufnahme mit Sichtweisen derjenigen, die in Zukunft das Rückgrat der heimischen Filmwirtschaft bilden werden. Wie beschreiben junge FilmproduzentInnen den Stand der Dinge?

Filmpolitik: Ich halte ein wenig Anmaßung für durchaus konstruktiv
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Filmpolitik: Ich halte ein wenig Anmaßung für durchaus konstruktiv

Sebastian Brameshuber, März 2018

“Ich möchte einen kurzen Abriss geben, wie ich das vergangene Jahr Verbandsarbeit im Vorstand des Regieverbands erlebt habe und warum ich denke, dass es wichtig ist, dass eine jüngere Generation von Filmschaffenden vermehrt Plätze einnimmt, die es ihr ermöglichen, einerseits eine Vision der Zukunft der Filmbranche und -förderung überhaupt zu entwickeln und in weiterer Folge dranzugehen, diese umzusetzen. Bedarf gibt es genug.”

Von alten und neuen Branchen-Denkweisen
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Von alten und neuen Branchen-Denkweisen

Katharina Mückstein, Juni 2017

“Wir haben augenblicklich ein sehr modernes Problem: Die Marktlogik hat die Haltung zur Kunstförderung ausgehöhlt, der Effizienz-Gedanke wird immer herangezogen, wenn er taugt, die eine oder andere Argumentation zu stärken. Und statt uns zu wehren, haben wir – die Kunstschaffenden selbst! – diese Argumentation internalisiert. Wir argumentieren selbst mit Wirtschaftlichkeit, wenn es darum geht, die eigenen Filme gut und die der anderen schlecht zu reden. Ich denke, das ist ein großer Fehler.”

Fokus analog/digital
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Fokus analog/digital

Luz Olivares Capelle, …, April 2017

Angelehnt an den Film “Cinema Futures” von Michael Palm wurde am zweiten Tag des Cinema Next Breakfast Club 2017 der Diagonale das Analoge und Digitale in der Gegenwart diskutiert. Junge Filmkünst-ler/innen wurden eingeladen, in jeweils fünf Minuten ihre Sicht auf den Diskurs zu formulieren und zu erzählen, wie sie die Gegenwart und Zukunft ihrer analogen und/oder digitalen Kunst sehen.

Genrekino: Schamlos ist die Zukunft
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Genrekino: Schamlos ist die Zukunft

Markus Keuschnigg, September 2016

“Die heimische Filmlandschaft hat den Anschlusszug verpasst. […] Der Fantastische Film muss, wie es in vielen anderen Produktionsländern längst üblich ist, auch in Österreich so selbstverständlich sein wie der Dokumentar- oder der Avantgardefilm, muss mitgedacht werden, wo er es die längste Zeit nicht wurde, muss gefördert werden, wo er verhindert wurde, muss gefeiert werden, wo er versteckt wurde.”

Mein Kino von morgen: die entgrenzte Leinwand
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Mein Kino von morgen: die entgrenzte Leinwand

Gregor Schmidinger, März 2016

“Wo sehe ich persönlich die Zukunft des Kinos? Reagierend auf die neue digitale Ökonomie, in der wir bereits leben. […] Am Ende steht für mich eine Vision eines Kinos, welches sich durch einen entgrenzten sozialen Erlebnisraumes definiert, in dem ein Dialog zwischen dem Filmemacher und dem Zuseher über Raum und Zeit stattfinden kann.”

Geschichten, die im Kino fehlen
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Geschichten, die im Kino fehlen

Senad Halilbasic, März 2016

„Ein Somali kommt nach Österreich und schreibt ein Drehbuch über bosnische Kriegsverbrechen. So sehe ich ein mögliches Kino von morgen. Ein Kino ohne Grenzen, das somit eine Antithese zu der realpolitischen Gegenwart bildet, die sich ja abermals einem Zeitalter neuer Grenzen verschreibt. […] Grenzen sind nicht nur der natürliche Feind des Menschen und ein Angriff auf dessen Würde – Grenzen sind auch Feinde der Kunst. Ich will sie in meinem Kino von morgen nicht!“

Fokus Frauen & Branche
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Fokus Frauen & Branche

Anna-Katharina Laggner, …, März 2016

Wir veröffentlichen drei Texte, die als Intervention beim Cinema Next Breakfast Club 2016 zum Thema: “Zwischenruf: „Das wissen wir Frauen auch!” auf der Diagonale 2016 vorgetragen wurden.

Gedanken zur Förderung junger FilmemacherInnen
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Gedanken zur Förderung junger FilmemacherInnen

Barbara Fränzen, Juli 2015

“Raum für die Bewegung der Gedanken, für ein Nachdenken ohne Erfolgsdruck und drohende Deadlines.” Und: “… herauszufinden, warum man eigentlich Kunst macht, was der innere Antrieb ist und um was es einem selbst tatsächlich geht. Wenn die Startstipendien der Filmabteilung dazu einen Beitrag leisten können, ist schon ein kleiner Schritt gelungen.”

Mein erstes Cannes
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Mein erstes Cannes

Patrick Vollrath, Juni 2015

“Ich habe mir immer gesagt: Wenn ich mal nach Cannes fahre, dann, wenn sie einen Film von mir zeigen. Und dieses Jahr war es plötzlich soweit: Mein Kurzfilm ‘Alles wird gut’ wurde völlig überraschend in den Kurzfilmwettbewerb der Semaine de la Critique nach Cannes eingeladen.” Ein Festival- und Erlebnisbericht.