In Peep Tempel wird die Szenerie einer mittlerweile aufgelassenen Wiener Peepshow anhand von Gesprächen mit verschiedenen Personen – einer Mitarbeiterin, dem Betreiber und einem Kunden – rekonstruiert.
Das Videobild besteht aus einer Kamerafahrt durch den Originallageplan der Peepshow. Die Annäherung an die komplexe Thematik erfolgt durch die Analyse der räumlichen Ordnung und der Arbeitsabläufe auf Grundlage der Erfahrungsberichte. Somit soll “Peep Tempel” einen Einblick in die Produktionsbedingungen der Sexarbeit in einer Peepshow bieten sowie die verschwommenen Grenzen zwischen scheinbar harmloser Erotikshow und illegaler Prostitution aufzeigen.
-
Porträts
September 2022 Anna Spanlang | Künstlerin und FilmemacherinApril 2022 Aleksey Lapin | Autor und RegisseurAlle Porträts -
Interviews
März 2023 »Sie sind Freunde, Feinde, Brüder und Liebhaber zugleich« – Valentin Stejskal über »5pm Seaside«Februar 2023 »Faszinierend, wie aus einem LKW ein Autodrom entsteht« – Veronika Barnaš über »FAHREN«November 2022 »Der Tod kriegt das Brett über die Rübe, und fertig!« – Alexander Peskador über »Märtyrer der Strebsamkeit«Alle Interviews -
Archiv
Suche
-
Danke!
+