Seit 2011 diskutieren wir Anliegen der nachrückenden Filmgeneration, stellen Talente vor und präsentieren – im Kino und online – Filme und machen so die Vielfalt und Qualität des jungen österreichischen Films sichtbar. Dort, wo Aktivitäten und Impulse sinnvoll sind, wollen wir sie setzen. Die Initiative Cinema Next – Junger Film aus Österreich ist das Nachfolgeprojekt des Studentenfilmfestivals film:riss (2001–2010 in Salzburg), wurde von Katja Jäger und Dominik Tschütscher gegründet und bis 2024 von ihnen geführt. Seit Juli 2024 sind Elli Leeb und Zoe Borzi die Projektleiterinnen. Träger der Initiative ist “film:riss – Verein zur Förderung der jungen Filmkultur und Filmkunst”, mit Sitz in Wien.
Wenn ihr Fragen habt oder uns über neue Filme informieren wollt (am besten gleich mit Online-Sichtungslinks): schreibt uns! Wir suchen laufend interessante Arbeiten von Nachwuchstalenten (im Alter zwischen ca. 18–40). info{at}cinemanext.at
Elli Leeb und Zoe Borzi (Projektleitung) Download Cinema Next Logo: .jpg – dt. // .jpg – engl.
Aus unserem Cinema-Next-Europe-Programm, das wir im April für das Crossing Europe Filmfestival Linz zusammengestellt haben, zeigen wir in Innsbruck den eindringlichen Dokumentarfilm „Germania“ von Lion Bischof über ein Studenten-Corps in München. Der Film ist eine Produktion der Hochschule für Fernsehen und Film München, aber mit österreichischer Beteiligung: Dino Osmanovic stand hinter der Kamera und Johannes Schubert, der an der Universität Babelsberg KONRAD WOLF studiert, koproduzierte.
Mit dem “Germania”-Produzenten Johannes Schubert begehen wir dann auch die Cinema Next Cake Study einen Tag nach dem Screening: Bei Kaffee und Kuchen erzählt er von seinem Werdegang als junger Filmschaffender, wie es ist als österreichischer Produzent in Deutschland zu studieren und zu arbeiten, und was es heißt, einen politisch brisanten Film zu machen. Der Tiroler Lukas Ladner wird ebenso unser Gesprächsgast sein. Auch er studierte – wie Johannes Schubert – an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und wird über seine Ausbildungserfahrung in Deutschland berichten. Sein Kurzfilm “Treibgut” läuft ebenfalls beim IFFI.